Schönheit kommt von Ihnen... und von uns!
Veröffentlicht von: Claudia Schöll in News und Trends 14. Juli 2010 Kommentare deaktiviert 844 Views. Begründer ist der französische Arzt Michel Pistor, der 1952 einem tauben Hufschmied einen Medikamentencocktail nahe des Ohres in die mittlere Hautschicht injizierte. Kurze Zeit nach dieser Behandlung konnte der Hufschmied wieder hören. Dieser Erfolg ermutigte den Arzt, sein Verfahren auf weitere Krankheitsgebiete auszuweiten.
Die Mesotherapie ist ein Therapieverfahren, bei dem sehr niedrige Dosen von Arzneimitteln in die mittlere (meso) Hautschicht des erkrankten Körperteils injiziert werden. Die wichtigsten Grundlagen der Therapie lauten „wenig – selten – am richtigen Ort“. Dies bedeutet, dass ein Medikament möglichst gering dosiert wird, die Therapie nur selten angewendet werden muss, da die Mikroinjektionen eine Depotwirkung entfalten, und die Medikamente ausschliesslich am gewünschten Wirkort appliziert werden.
Die Behandlung erfolgt durch Mikroinjektionen, wobei ausschließlich sterile Materialien verwendet werden. Das Ergebnis ist eine Regeneration des Bindegewebes und der Haut. Fältchen z.B. im Gesicht, am Hals, Dekolletè oder Dellen an den Oberschenkeln verschwinden; die Haut gewinnt an Spannkraft und wirkt straffer und jünger. Die Behandlung ist völlig schmerzfrei und unblutig. Zunächst wird die behandelte Stelle innerhalb von zwei bis sechs Behandlungen aufgefüllt. Die Abstände zwischen den Behandlungen betragen ca. zwei Wochen. Eine Auffrischung sollte danach alle sechs bis zwölf Monate erfolgen. Die Mesotherapie unkompliziert und ungefährlich und ruft nur selten geringe Sekundäreffekte hervor. Das könnten lokale Rötungen oder kleine Hämatome an der Einstichstelle sein.
Gegen Cellulite wurden spezifische Wirkstoffmischungen entwickelt, die den unschönen Veränderungen entgegenwirken und zu einer ebenmäßigeren Hautoberfläche in den betroffenen Hautarealen führen.
Mit Hilfe der Mesotherapie kann der Fettanteil im Körper reduziert werden. Auch Cellulite kann mit dieser Behandlungsmethode gut therapiert werden. Trotz gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung stören sich viele Frauen und auch Männer an unliebsamen Fettpolstern, die sich z.B. am Po, den Oberschenkeln, dem Bauch, den Hüften oder den Armen befinden. Bereits nach wenigen Wochen kann man erkennen, wie die behandelten Stellen schlanker und straffer geworden sind. Durch den Straffungseffekt wird die Mesotherapie auch zur Behandlung von Cellulite (Orangenhaut) eingesetzt. Die unliebsamen Dellen können mit dem gespritzten Medikament geglättet werden. Größere Nebenwirkungen gibt es bei der Mesotherapie in der Regel nicht. Nach der Behandlung können sich leichte Rötungen oder kleine blaue Flecke bilden, die jedoch nach wenigen Tagen wieder verschwinden. Grundsätzlich ist die Mesotherapie eine relativ risikolose Behandlung.
Dies hängt im Wesentlichen vom Umfang der zu behandelnden Region ab. Die Behandlung dauert zwischen 30 und 60 Minuten, in Einzelfällen auch länger.
Jeder Mensch empfindet die Injektionen unterschiedlich. Vorher wird die zu behandelnde Region auf Wunsch mit einer anästhesierenden Creme betäubt, so dass die Injektionen gut toleriert werden. Zudem werden spezielle geschliffene Nadeln für die Injektionen verwendet, die leicht durch die Haut gleiten.
Die Wirkdauer des injizierten Wirkstoffcocktails hängt unter anderem von den verwendeten Substanzen und dem individuellen Hautzustand ab. Eine Verbesserung des Hautzustandes ist nach mehreren Sitzungen für die Dauer einiger Monate sicht- und fühlbar. Danach können Auffrischungsbehandlungen helfen, das Ergebnis zu erhalten.
Die Kosten pro Sitzung liegen je nach Aufwand bei ca. 138-250 Euro. Eine Betäubung (Salbe) ab 10,-€. Die genauen Mesotherapie-Preise werden entsprechend dem Schwierigkeitsgrad und dem Zeitaufwand der jeweiligen Mesotherapie-Behandlung festgelegt.